Alternative Modelle für Wirtschaft

Alternative Wirtschaftsmodelle und was sie bedeuten für den gesellschaftlichen Wandel von Arbeit und Ökonomie

Wenn von Arbeit die Rede ist, ist meist nur eine Form gemeint: die Erwerbsarbeit.
Andere Formen von Arbeit scheint es nicht zu geben.
Im Zuge meines Arbeitswissenschaftsstudiums (2001-2007) habe ich mich intensiv mit den Veränderungen in der Arbeitswelt und der Ökonomie seit der Industrialisierung und ihren Auswirkungen auf Familien beschäftigt und nach einer neuen Definition von Arbeit gesucht.

"Arbeit als Tätigkeit zur Daseinsvorsorge, als bewusstes zweckgerichtetes Handeln erstreckt sich auf alle Lebensbereiche:

  • auf Erwerbsarbeit,
  • unentgeltlich geleistete Arbeit in Familie und Haushalt,
  • auf unentgeltlich für öffentliche Belange dargebotene Arbeit."

Quelle: Naves-Herz, R.: Kontinuität und Wandel der Familie in Deutschland, Stuttgart, 2002

Auszug aus „Lebenslinien - Ottersberger Frauen erzählen über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, 2007

Neue ökonomische Modelle

Die gegenwärtige Form des Wirtschaftens hat eine gefährliche Krisenlandschaft geschaffen. Eine Kernmotivation, die sich fast ausschließlich auf Gewinnstreben und Konkurrenz reduziert, fördert egoistisches und rücksichtloses Verhalten und gefährdet den seelischen, sozialen und ökologischen Frieden.

Kann Wirtschaft auch anders gedacht und gelebt werden?

Die nachfolgenden Ansätze stellen einen Auszug aus den gegenwärtigen Forschungen und Bestrebungen dar. Sie erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit der Konzepte.

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